Wie ich 10kg in nur 8 Wochen verloren habe!

Wie ich 10 Kilo in nur 8 Wochen verlor – Ohne Sport, nur mit Montagsfasten und dem Verzicht auf Weizenprodukte
Es war ein Experiment, das sich für mich als eines der bedeutendsten meiner bisherigen Gesundheitsreise herausgestellt hat. Innerhalb von 8 Wochen habe ich 10 Kilo verloren – und das ganz ohne Sport und ohne strenge Diäten. Der Schlüssel zu diesem Erfolg war das Montagsfasten, kombiniert mit dem Verzicht auf Weizenprodukte. Das bedeutet, keine Nudeln, Brot, Kekse oder andere Weizen-basierte Lebensmittel. Auch wenn ich kein Sportfan bin und viel Zeit am Computer verbringe, konnte ich durch diese Ernährungsumstellung erstaunliche Ergebnisse erzielen.
Zu Beginn war ich skeptisch, ob das Fasten überhaupt für mich geeignet war, doch nach den ersten Wochen merkte ich, dass mein Körper eine neue Leichtigkeit fand. Meine Müdigkeit ließ nach, und stattdessen fühlte ich mich klarer und leistungsfähiger. Auch meine Kreativität und mein Energielevel nahmen merklich zu.
Der Startschuss: Montagsfasten und der Verzicht auf Weizenprodukte
Der Weg begann mit dem Montagsfasten. An einem Tag in der Woche (meistens montags) verzichtete ich auf feste Nahrung und trank ausschließlich Wasser, Kräutertee und frisch gepressten Orangensaft. Fasten wird oft als eine natürliche Möglichkeit beschrieben, den Körper zu entlasten und den Abbau von gespeicherten Toxinen zu unterstützen. Prof. Arnold Ehret hat bereits in den 1920er Jahren betont, dass Heilfasten ein Weg sein kann, den Körper zu reinigen und zu regenerieren.
Die ersten zwei Wochen des Fastens waren nicht ganz einfach. Ich bekam Kopfschmerzen, was ich als mögliche Entgiftungssymptome wahrnahm. Doch nach der dritten Woche legten diese Beschwerden nach. Mein Körper schien sich an die Fastenphasen anzupassen, und die Entgiftung verlief ruhiger – ein Zeichen, dass der Körper in einen regenerativen Modus wechseln kann.
Parallel zum Fasten verzichtete ich auf Weizenprodukte – inspiriert durch das Buch „Die Weizenwampe“ von Dr. med. Sven-David Müller und Dr. med. Jörg Spitz*. Das Buch erläutert anschaulich, warum moderner Weizen durch Züchtung heute anders wirkt als früher und möglicherweise Übergewicht, Verdauungsprobleme und andere gesundheitliche Herausforderungen begünstigen kann.
Weizen macht dick: Warum der Verzicht auf Weizenprodukte so entscheidend war
Die Veränderung des Weizens über die letzten Jahrzehnte war eine der entscheidenden Erkenntnisse, die mir das Buch „Die Weizenwampe“* brachte. Es stellte sich heraus, dass der moderne Weizen seit den 1960er Jahren durch Züchtung verändert wurde. Heute enthält Weizen mehr Gluten und hat einen völlig anderen Nährwert als der ursprüngliche Weizen. Diese Veränderungen machten den Weizen nicht nur schwerer verdaulich, sondern auch gesundheitsschädlicher. Die hohen Glutenwerte und der Fructosegehalt in Weizenprodukten beeinflussen den Insulinspiegel und blockieren die Fettverbrennung im Körper. Der Verzicht auf diese Produkte bewirkte bei mir eine deutliche Verbesserung meiner Haut, eine bessere Verdauung und eine spürbare Energiezunahme.
Besonders bemerkenswert war, dass ich trotz des Fehlens von Weizen und Zucker keine Hungergefühle hatte. Das lag vermutlich an der schleimfreien Heilkost von Prof. Ehret, der die Bedeutung einer Ernährung betonte, die den Körper nicht zusätzlich mit Schleim und Giftstoffen belastet. Durch den Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel und Weizenprodukte konnte mein Körper viel besser entgiften und sich regenerieren.
Die Auswirkungen des Fastens auf meine Haut und Entgiftung
Ein weiteres bemerkenswertes Phänomen war die Verschlechterung meiner Schuppenflechte zu Beginn des Fastens. Dies war jedoch ein Zeichen dafür, dass der Körper intensiv über die Haut entgiftete. Prof. Ehret, beschreibt in seinen Werken die Selbstheilungskraft des Körpers und wie der Körper sich von innen nach außen reinigt. Nach etwa 3 Monaten war der Hautzustand deutlich besser.
Der Körper arbeitet beim Fasten auf verschiedenen Ebenen. Durch den Verzicht auf feste Nahrung und den vermehrten Konsum von flüssigen Nahrungsmitteln wie frisch gepresstem Saft und Smoothies begann mein Darm, sich zu regenerieren und die Giftstoffe abzubauen. Besonders hilfreich waren dabei die frischen Wildkräuter wie Brennnessel und Löwenzahn, die ich in meinen Smoothie mischte und mit unserem Vitamix zu einem Saft pürierte. Diese Kräuter sind bekannt dafür, den Körper zu entgiften und die Verdauung zu unterstützen.
Meine Fastenroutine: Das Montagsfasten und meine Ernährung
Meine Fastenroutine begann immer mit einem Glas gereinigtem Wasser (destilliert), das ich mit 2 Tropfen doTERRA Lemon Öl anreicherte. Dieses Getränk half mir, den Tag gut zu starten und meine Verdauung anzuregen. An meinem Fastentag, dem Montag, trank ich zusätzlich 0,5 Liter frisch gepressten Orangensaft, um meinem Körper wichtige Nährstoffe zu liefern und mein Immunsystem zu stärken.
Am späten Nachmittag, zwischen 15 und 16 Uhr, bereitete ich mir mit meinem Vitamix einen Smoothie aus einem Apfel, 1-2 Orangen, einer Banane und frischen Wildkräutern wie Brennnessel und Löwenzahn zu. Dieser Smoothie hatte nicht nur eine hohe Nährstoffdichte, sondern unterstützte auch meine Entgiftung. Hinzu kam noch ein halber Teelöffel Chlorella-Alge, die als Entgifter bekannt ist und meinem Körper half, die Prozesse zu beschleunigen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil meiner Fastenroutine war der Verzehr einer fermentierten „Share“-Pflaume* am Sonntagabend. Diese Pflaume half mir dabei, meinen Darm zu entleeren und den Fastentag am Montag mit einem sauberen und gut funktionierenden Verdauungssystem zu beginnen. Ich wollte den Fastenprozess so effektiv wie möglich gestalten und den Körper optimal auf die Entgiftung vorbereiten.
Fastenablauf:
- Sonntag:
- Am Abend vor dem Schlafen eine Share-Pflaume zur Entleerung des Darms am Montag morgen. Man kann die fermentierte Pflaume auch am Sonntag Vormittag einnehmen, wenn es Montag morgen unpassend ist.
- Nach der Pflaume ein Glas 0,3L Wasser trinken
Montag:
- Nach dem Aufstehen: mindestens 500 ml Wasser mit 2-3 Tropfen doTERRA Lemon-Öl zur Reinigung und Entgiftung.
- Mittags 500 ml frisch gepressten Orangensaft schlückchenweise trinken.
Nachmittags einen Smoothie mit: 1 Apfel, 1 Banane, 1 Orange, 1/2 Teelöffel Chlorella-Alge, 1 Liter sauberes Wasser zzgl. Wildkräuter wie Brennnessel, Giersch und Löwenzahn in den Vitamix und 45 Sekunden mixen.
Warum ich kein Fan von langen Fastenperioden bin
Während meine Freundin Tina eine längere Fastenperiode von 21 Tagen nur mit Tee durchhielt, wusste ich, dass diese Art des Fastens für mich nicht geeignet war. Ich hatte nicht die Disziplin oder das Durchhaltevermögen, um so lange auf feste Nahrung zu verzichten. Aber auch in der kürzeren Form, dem Montagsfasten, konnte ich großartige Ergebnisse erzielen. Heute fasten Tina und ich beide regelmäßig, jedoch essen wir inzwischen nur noch 1–2 Mahlzeiten am Tag, und das niemals vor 13:00 Uhr. Meistens essen wir zwischen 15 und 16 Uhr, was unsere Verdauung optimal unterstützt und uns hilft, den ganzen Tag über mit Energie und Klarheit zu arbeiten.
Erkenntnisse und Buchempfehlung
Eine wichtige Erkenntnis, die ich aus dieser Zeit gezogen habe, ist, dass wir viel zu viel essen – auch wenn wir gar nicht hungrig sind. Wir sind so daran gewöhnt, ständig zu essen, dass unser Körper gar nicht die Möglichkeit hat, sich zu regenerieren und zu heilen. Ich habe festgestellt, dass es nicht nur wichtig ist, was wir essen, sondern auch WIE WIR ESSEN und WANN wir essen. Intermittierendes Fasten hat mir geholfen, ein gesundes Verhältnis zu Nahrung zu entwickeln und gleichzeitig mein Gewicht zu regulieren.
Meine Buchempfehlung zu diesem Thema ist „Wir fressen uns zu Tode“ von Dr. Galina Schatalova. Sie beschreibt auf eindrucksvolle Weise, wie die moderne Gesellschaft das Verhältnis zur Nahrung völlig verloren hat und wie wir wieder lernen können, auf unseren Körper zu hören und ihn gesund zu erhalten.
Fazit: Mein neuer Lebensstil
In den letzten acht Wochen habe ich nicht nur 10 Kilo verloren, sondern auch viele wertvolle Erkenntnisse über meine Ernährung und meinen Körper gewonnen. Montagsfasten und der Verzicht auf Weizenprodukte waren der Schlüssel zu meiner neuen Klarheit und Energie. Ich fühle mich fit, gesund und aufgeweckt – und das ganz ohne aufwendige Diäten oder intensiven Sport. Mein Weg hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dem Körper Raum zur Selbstheilung zu geben und ihm die richtigen Nährstoffe zu bieten, die er für seine Regeneration braucht. Ich hoffe, meine Erfahrungen können auch dir helfen, den Weg zu einer besseren Gesundheit zu finden.
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Hinweise:
Während der ersten Fastentage traten bei mir gelegentlich Kopfschmerzen auf, die ich als mögliche Entgiftungserscheinungen wahrnahm. Das Auftragen von doTERRA DeepBlue auf Stirn und Schläfen half mir, diese zu lindern. Bei stärkeren Beschwerden kann eine kleine Menge Trockenfrüchte oder Rohkost am Nachmittag helfen.
Wenn das Fasten gut verläuft, kann am Dienstag nach dem Fastentag mittags mit leicht verdaulicher Kost begonnen werden.
Ich versuche, den Zuckerkonsum in der Woche zu reduzieren und achte darauf, Weizenprodukte weitgehend zu vermeiden.
Empfehlung: doTERRA Lemon-Öl
Das ätherische Lemon-Öl kann die Entgiftung unterstützen. Ein paar Tropfen in Wasser helfen, den Stoffwechsel anzuregen und die Verdauung zu fördern. Das Öl wirkt erfrischend und belebt.
Produktdetails:
Name: doTERRA Lemon-Öl
Botanischer Name: Citrus limon
Herkunftsland: Mittelmeeregion
Inhalt: 15 ml

100% aus kalt gepresste Zitronen
Diese hochwertigen Zitronen werden schonend gepresst, um das reinste ätherische Öl zu gewinnen, das für seine belebende Eigenschafte bekannt ist.