Wie ich mit Ölziehen meine Zähne natürlich aufhelle.

Wie ich mit Ölziehen meine Mundpflege unterstütze und mich ganzheitlich wohler fühle
Warum ich Ölziehe?
Ölziehen ist eine alte ayurvedische Praxis, die ich in meine tägliche Mundhygiene integriert habe. Dabei spüle ich meinen Mund mit hochwertigem Pflanzenöl, was ich als wohltuendes Ritual empfinde, das meinen Tag frisch beginnen lässt.
Für mich ist Ölziehen wie ein kleiner „Frühjahrsputz“ im Mund. Morgens nach dem Aufstehen nehme ich einen Teelöffel Kokosöl, oft ergänzt um einen Tropfen ätherisches Öl, und bewege es 5–15 Minuten im Mund. Dabei löst sich das Öl und wird milchig-weiß, was ich als Zeichen sehe, dass es „arbeitet“.
Viele berichten, dass Ölziehen das Gefühl eines gereinigten Mundraums hinterlässt und das Zahnfleisch unterstützt. Ich selbst habe den Eindruck, dass es meiner Mundhygiene zugutekommt und mir einen frischen Atem schenkt.
Was ist Ölziehen eigentlich?
Für mich ist Ölziehen wie ein kleiner Frühjahrsputz – nur eben im Mund. Ich nehme 1 Teelöffel Kokosöl mit 1 Tropfen ätherischem Öl und bewege das Öl 5–15 Minuten im Mund. Das Öl wird dabei milchig-weiß, was ich als Zeichen sehe, dass es gut mit meinem Mundraum „arbeitet“.
Viele Anwender berichten, dass Ölziehen angenehm ist und sich positiv auf das Mundgefühl auswirkt.
So mache ich mein tägliches Ölziehen mit ätherischen Ölen – ganz einfach & natürlich
Direkt nach dem Aufstehen nehme ich 1 Teelöffel kaltgepresstes Bio-Kokosöl und 1 Tropfen ätherisches Öl, zum Beispiel Pfefferminze oder Salbei. Das Öl lasse ich 5–15 Minuten im Mund kreisen, dabei spüle ich gründlich und spucke es dann aus.
Ich nehme dafür:
- 1 Teelöffel Kokosöl (am liebsten kaltgepresst)
- 1 Tropfen ätherisches Öl – z. B. Pfefferminze für Frische oder Salbei für die Schleimhäute
Dann lasse ich das Öl 5–15 Minuten im Mund kreisen, ziehe es durch die Zähne, kaue sanft und bewege dabei das Kinn – ganz entspannt. Das Öl wird dabei immer dünnflüssiger und milchig-weiß – ein Zeichen, dass es Giftstoffe gebunden hat.
Hinweis: NICHT SCHLUCKEN!
In der Flüssigkeit stecken Bakterien, Toxine & Co., die ich bewusst ausleiten möchte.
Anschließend wird gründlich mit warmem Wasser ausgespült, und dann putze ich meine Zähne mit der fluoridfreien On Guard Zahnpasta von doTERRA, die ich sehr liebe.
Wichtig: Bitte das Öl nicht ins Waschbecken oder die Toilette spucken!
Kokosöl wird bei kühleren Temperaturen wieder fest und kann die Rohre verstopfen. Ich spucke es immer in ein Papiertuch oder ein altes Glas, das ich später im Restmüll entsorge – sicher, sauber und abflussfreundlich.
Wann & wie oft sollte man Ölziehen?
am besten direkt morgens auf nüchternen Magen, noch bevor du etwas trinkst oder isst. Schon 3–5x pro Woche können spürbar etwas verändern, besonders bei Zahnfleisch, Atem und allgemeinem Wohlbefinden.
Ich persönlich baue das Ölziehen immer wieder phasenweise in meine Morgenroutine ein, zum Beispiel als 6–8-wöchige Kur, vor allem in Zeiten, in denen mein Körper nach mehr Reinigung oder Unterstützung ruft. Es ist ein achtsames Ritual, das mir richtig guttut.
Warum ich beim Ölziehen Kokosöl verwende
Kokosöl mag ich wegen seines milden Geschmacks und der angenehmen Konsistenz. Es ist ein reines Naturprodukt und schmilzt sanft im Mund.
Kokosöl + ätherische Öle = meine perfekte Kombination
Je nach Stimmung mische ich ätherische Öle wie Pfefferminze, Nelke oder On Guard hinzu. Das macht das Ritual für mich besonders angenehm.
Je nachdem, wie ich mich fühle, wähle ich unterschiedliche Öle:
- 1 Tropfen Peppermint – für frischen Atem und einen klaren Kopf
- 1 Tropfen Clove (Nelke) – bei empfindlichem Zahnfleisch oder zur Stärkung
- 1 Tropfen On Guard – wenn mein Immunsystem etwas Extra-Schutz gebrauchen kann
Empfohlene ätherische Öle fürs Ölziehen & ihre Wirkung:
Produkt |
Ätherisches Öl |
Wirkung im Mundbereich |
Zusätzliche Vorteile |
---|---|---|---|
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Peppermint |
Kann zur Erfrischung des Atems beitragen. |
Wird traditionell eine unterstützende Wirkung auf das Mundgefühl zugeschrieben. |
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Clove |
Wird traditionell eine beruhigende Wirkung auf das Zahnfleisch nachgesagt. |
Wird in der Volksmedizin zur Unterstützung der Mundpflege verwendet. |
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Tea Tree |
Wird traditionell eine reinigende Wirkung im Mundraum zugeschrieben. |
Anwendung basiert auf Erfahrungswerten. |
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OnGuard |
Wird als unterstützende Pflege zur Mundhygiene genutzt. |
Kann in Erkältungszeiten als begleitende Unterstützung empfunden werden. |
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Lemon |
Wird traditionell eine erfrischende Wirkung zugesprochen. |
Wird zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens verwendet. |
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Copaiba |
Wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt. |
Auch bei empfindlichem Zahnfleisch genutzt. |
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Myrrh |
Traditionell genutzt zur Pflege von Schleimhäuten. |
Verträglich und sanft zur Mundschleimhaut. |
Fazit: Was ich durch das Ölziehen bemerkt habe
Was mich am meisten überrascht hat? Wie sehr sich mein Zahnfleisch verändert hat. Früher hatte ich öfter Zahnfleischbluten oder das Gefühl, dass einzelne Zähne „locker“ wirken – mittlerweile ist mein Zahnfleisch viel fester, rosiger und stabiler. Das tägliche Ölziehen macht hier wirklich einen Unterschied.
Und dann ist da noch die Sache mit der Zahnfarbe:
Immer wieder werde ich angesprochen – „Wow, was hast du mit deinen Zähnen gemacht, die sehen so weiß aus!“ Und jedes Mal denke ich kurz nach … und dann fällt mir ein: Ich habe vor ein paar Wochen wieder mit dem Ölziehen angefangen.
Ich habe zwar von Natur aus eher helle Zähne, aber durch das Ölziehen werden sie noch sichtbar klarer und heller. Besonders an den Rändern, wo sich sonst schnell Verfärbungen zeigen, sieht man richtig den Unterschied.
Mein persönlicher Öle-Lieblings-Mix:
1 EL Kokosöl + 1 Tropfen On Guard + 1 Tropfen Lemon
→ Für frischen Atem, starke Zähne und ein gutes Bauchgefühl am Morgen!
Hier findest du meine Lieblingsöle im Set:
Hinweis: Die genannten Wirkungen beruhen auf traditionellen Anwendungen und Erfahrungsberichten. Diese Angaben sind nicht als medizinische Heilversprechen zu verstehen. Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker.